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01. Juli - 31. Dezember

Werktags 09:30 Uhr – 16:00 Uhr

Ort

Caritas-Zentrum
Bahnhofstraße 1
85567 Grafing

Specials

Führungen & Mehr!

Über unsere Initiative

Foto und Aktions Kunst Event "Superheld*innen"

Ab 01. Juli begeben wir uns als Team mit überwundenen Abhängigkeitserkrankungen auf eine Heldenreise und machen Mut!. Wir verändern den Blick auf ein brisantes gesellschaftliches Thema: Suchterkrankungen.

Unsere Idee zu dieser Initiative entstand in den ersten groben Zügen bereits 2023. Nach einer erfolgreichen ambulanten Langzeit Therapie haben wir unsere dauerhafte Abstinenz nicht dem Zufall überlassen und uns zu einem Selbsthilfe-Team zusammengeschlossen (saxuminsalo.com). Bis dahin haben wir vieles erreicht. Der Weg dahin war alles andere als einfach. Wir mussten erkennen, das wir 3 Kämpfe zu führen haben: Unsere Entwöhnung, unsere Stabilität und die fortwährende Stigmatisierung durch die Gesellschaft .

Für die meisten von uns hatte und hat die öffentliche Wahrnehmung den größten Einfluss auf unsere Geschichte. Das beginnt bei der Entscheidung, sich zu outen und Hilfe anzunehmen, dauert über die Zeit einer Therapie an und begleitet uns möglicher Weise ein Leben lang.

Stefan Friedlein

Klischees hinterfragen

Nur wer die Reise dieser Menschen mitgegangen ist, „sieht“ das Cape.

Es ist unsichtbar für die Eiligen, die Urteilenden, die Außenstehenden. Aber für jene, die zuhören, fühlen, mitschweigen oder mitgehen – entfaltet sich ein Cape, das schwerer wiegt als jede Superkraft.

Das Cape ist kein Stoff – es ist ein gelebtes Leben.

Es besteht aus Rückfällen, Einsamkeit, Entscheidungen, Scham – und daraus, wieder aufzustehen. Man kann es nicht sehen – aber man kann es spüren, wenn man mit offenem Herzen hinschaut. Es flattert nicht im Wind. Es liegt auf der Seele, bis sie beginnt, sich aufzurichten.

„Das unsichtbare Cape“

Manche Held*innen tragen keine Kostüme.
Sie tragen Erfahrungen.
Sie tragen Nächte voller Zweifel, Tage voller Schweigen.
Sie tragen Scham, Schuld, Stolz und Hoffnung – oft gleichzeitig.

Ihr Cape sieht man nicht auf den ersten Blick.
Es ist gewebt aus Wegen, die kaum jemand freiwillig geht.
Es ist nur sichtbar für jene,
die nicht nur hinsehen, sondern mitsehen.

Wer sich Zeit nimmt, wer wirklich zuhört,
erkennt:
Dieses Cape ist keine Verkleidung.
Es ist ein Abzeichen für den herausforderndsten Kampf – den gegen sich selbst.
Und ein stiller Beweis dafür,
dass Würde, Stolz und Respekt zurückerobert werden kann.

Warum wir uns als Superheld*innen bezeichnen

Wir wissen, dass der Begriff Superheld große Bilder wachruft: Umhänge, Masken, spektakuläre Kräfte. Doch genau das hinterfragen wir.

Denn unsere Held*innen haben andere, ganz reale Super-Kräfte:
Sie haben sich einer Suchterkrankung gestellt, sind einen langen Weg gegangen – und gehen heute bewusst, abstinent und mutig durchs Leben.

Wir nennen uns Superheld*innen, weil wir Wege gegangen sind, die kaum jemand tatsächlich kennt. Weil wir uns selbst nicht aufgegeben haben – auch dann nicht, als alles verloren schien.

Viele von uns sahen ganz „normal“ aus, selbst als sie tief in der Krise steckten. Und viele von uns sehen auch heute ganz „normal“ aus – obwohl sie längst über sich hinausgewachsen sind.

Was ihr auf unseren Fotos seht, sind keine Film- oder Comicfiguren. Was ihr seht, sind echte Menschen. Mit echten Geschichten. Mit Mut, der nicht laut ist. Mit Kämpfen, die niemand sah. Mit einer Kraft, die lange niemand erkannt hat – nicht einmal wir selbst.

Unsere Bilder erzählen von dieser Kraft. Sie laden ein, genauer hinzusehen. Und neu zu denken. Über Sucht. Über Heilung. Über Würde. Und darüber, was es wirklich heißt, eine Heldin oder ein Held zu sein.

Sie zeigen nicht, was man erwartet. Sie zeigen, was wir erlebt haben.  Und sie zeigen, was in unserer Gesellschaft noch fehlt: Respekt statt Stigma.

Respect vs Stigma

UNSERE ZIELE

Respect vs Stigma

Unsere Plakate & Flyer

Info-Flyer

Digital Flyer 01

Digital Flyer 2

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Fakten - Fotografie - Geschichten

Es sind nicht nur die Bilder und deren Bildsprache, die faszinieren. Es sind die erstaunlichen Geschichten und die Erfahrungen, die zu der individuellen Symbolik eines jeden Bildes geführt haben. Jedes Bild wird daher von einem Profil begleitet, das die fotografierten selbst erstellt haben.

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