„Superheld* innen“
Anti-Stigma und Mut-mach Initiative

Ab 01. Juli begeben wir uns als ein gemeinsames Team auf eine Heldenreise und machen Mut!. Wir verändern den Blick auf ein brisantes gesellschaftliches Thema: Suchterkrankungen.

„Wer Suchtkranke klein redet, hat ihre Größe nicht erlebt.“ Stefan Friedlein 

Die Idee und Motivation

Wir sind Menschen, die eine Suchterkrankung überwunden haben.

Und wir wissen, wie viel Mut, Kraft, Rückschläge und Veränderung dieser Weg erfordert. Unsere Initiative „Respect vs Stigma – Superheld*innen“ wurde gegründet, um das Bild von Sucht und Genesung in unserer Gesellschaft neu zu zeichnen. Wir wollen nicht länger hinnehmen, dass Suchterkrankungen tabuisiert, verzerrt oder moralisch verurteilt werden – und dass Menschen, die ihren Weg aus der Sucht gefunden haben, trotzdem weiter mit Vorurteilen kämpfen müssen. Deshalb zeigen wir uns.

In Bildern. In Geschichten. In Stärke.

Unsere Porträts und Texte stellen gewohnte Sichtweisen infrage: Wie sieht ein Mensch mit einer Suchterkrankung aus? Wie sieht jemand aus, der sie überwunden hat? Und warum fällt es so schwer, beides zu erkennen – oder anzuerkennen?

Wir setzen ein Zeichen gegen Stigmatisierung. 

Unsere Held*innen sind keine Fiktion. Sie sind echt.
Mitten im Leben. Beruflich aktiv. Sozial eingebunden.
Und sie haben eines gemeinsam: Sie haben sich ihrer Sucht gestellt – und sie in den Griff bekommen.

Respect vs Stigma – Superheld*innen  ist nicht nur eine Ausstellung. 
Es ist eine Haltung. Ein Aufruf zum Umdenken. Ein sichtbarer Ausdruck von Heilung, Würde und Selbstermächtigung.

Wir glauben:

Wer eine Suchterkrankung überwindet, verdient keinen Spott, keine Scham und kein Schweigen. Sondern Respekt. Aufmerksamkeit. Und eine Stimme.