Dorle Roadrunner – Superheldin mit Herz, Verstand und Haltung
„Ich gebe nicht auf. Ich bleibe in Bewegung. Auch wenn ich falle – ich stehe wieder auf.“
Dorles Superkraft ist die Offenheit. Sie hat gelernt, dass Heilung dort beginnt, wo Scham endet. Viele Jahre war sie gefangen im Sog aus Alkohol, Erschöpfung und dem Gefühl, nicht gesehen zu werden.
Mehrfach stand sie am Rand – seelisch und wortwörtlich. Aber sie sprang nicht. Sie lief weiter. Zu ihrer Hausärztin. In die Therapie. Ins Leben zurück.
Heute ist Dorle seit vielen Jahren abstinent. Sie engagiert sich in einer Selbsthilfegruppe, spricht mit Betroffenen in Kliniken – und macht Mut.
„Ich wünsche mir, dass niemand mehr denken muss: Ich bin allein. Ich wünsche mir, dass Sucht endlich als Krankheit gesehen wird – nicht als Makel.“
Dorle Roadrunner zeigt: Der Weg aus der Sucht ist schwer – aber nicht unmöglich. Und wer ihn geht, hat wirklich Superkräfte.
